10. May 1871, Wednesday

Event

10.05.1871

nachmittags fährt F von Saargemünd in das stark zerstörte Bitsch, „in Gesellschaft lauter Will-Franzosen, die Ergänzung zu den MußPreußen“ [1]

10.05.1871

abends Besuch bei dem Vater von Gottfried Heller, den F im Gefängnis in Lyon kennengelernt hatte (→ 1. 11. 1870) – „Es war höchst rührend, schön, erhebend, Gottfried war selber da.“ [2]

• 1: EBW 2,574 (F an Emilie Fontane, 10. 5. 1871); Manfred Horlitz (Hg.): „Aber das Reizende ist leider immer das weniger Wichtige.“ Vier Briefe Fontanes an seine Frau aus Frankreich 1871 und einige Reisenotizen, in: FBl 63(1997),21 (Reisenotizbuch) (Zitat)
• 2: EBW 2,575 (F an Emilie Fontane, 10. 5. 1871) (Zitat); Manfred Horlitz (Hg.): „Aber das Reizende ist leider immer das weniger Wichtige.“ Vier Briefe Fontanes an seine Frau aus Frankreich 1871 und einige Reisenotizen, in: FBl 63(1997),21 (Reisenotizbuch)

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10.05.1871

[ungez.] Reisebericht The Poet’s Corner, in: Wochenblatt der Johanniter-Ordens-Balley Brandenburg [3]

• 3: Bibliographie 35003720

Letter from Fontane to

10.05.1871

10.05.1871

Fontane, Emilie (geb. Rouanet-Kummer)
mit der Bitte um 25 Taler, die Emilie „poste restante“ nach Straßburg schicken soll [4]

10.05.1871

Fontane, Emilie (geb. Rouanet-Kummer) [5]

• 4: EBW 2,574–575 (574)
• 5: EBW 2,575 (F an Emilie Fontane, 10. 5. 1871) (erw.)

Others

10.05.1871

Mit dem Abschluß des „Friedens von Frankfurt“ willigt Frankreich gezwungenermaßen ein, Elsaß-Lothringen an das Deutsche Kaiserreich abzutreten.

Events during that period

Letter to Fontane from

** Frühjahr 1871 **

Mathieu, Césaire
Dank „für die Schritte, welche Sie zu Gunsten des Herrn Befehlshabers P. Bials zu thun geruhen, aber ich gestehe Ihnen daß ich kaum darauf zählen darf: hat sich ein Ministerium in den Kopf eine Idee gesetzt, so kommt es langsam und schwerlich davon zurück […]“; mit einem christlichen Erbauungsbild – aus Gründen der Gerechtigkeit: während Fs Gefangenschaft hatte Mathieu schon an Emilie ein fromm-erbauliches Bild geschickt; „drey mal am Tage will ich für Sie, für Ihre Frau und Ihre ganze Familie beten“ (→ 20. 12. 1870) [6]

• 6: Kriegsgefangen. Populär-historische Ausgabe. Mit Briefen und Dokumenten. Berlin: Fontane [1914],217f.; John Osborne (Hg.): Briefe Césaire Mathieus an Emilie und Theodor Fontane aus den Jahren 1870–1871, in: FBl 53(1992),8–9 (8/9); René Cheval: Fontane und der französische Kardinal, in: JbDSG, 27(1983),26

Last change: 13.12.2023

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