25. November 1870, Friday

Event

25.11.1870

F gelingt es, seine preußischen Bankscheine zu wechseln („Sogleich 256 Francs erhalten“), so daß sich die Heimkehrchancen erhöhen [1] [2]

25.11.1870

dank der Vermittlung durch den Bischof von La Rochelle und den Geistlichen von Oléron wird F Emilie Fontanes Schreiben vom 2. 11. 1870 ausgehändigt: „das erste Lebens- und Liebeszeichen von Dir seit länger als 8 Wochen.“ [3]

• 1: Tagebuchnotiz, zit. nach Hermann Fricke: Theodor Fontanes Kriegsgefangenschaft 1870, in: Der Bär von Berlin. Jahrbuch des Vereins für die Geschichte Berlins. 5. Folge. Berlin 1955,61
• 2: EBW 2,552 (F an Emilie Fontane, 26. 11. 1870)
• 3: EBW 2,552 (F an Emilie Fontane, 26. 11. 1870) (erw.)

Letter from Fontane to

25.11.1870

Forot (Kommandant)
F bedankt sich für das Angebot einer Geldanleihe, kann dies jedoch nicht ohne Umstände annehmen, weil er offenbar Nachteile befürchtet; er unterbreitet Vorschläge, auf welchem Weg die Schuld zu begleichen wäre; je nach Zahlungsmodalität bittet er entweder um 256 oder um 286 Francs [4]

• 4: GSA; in GSA u. FBV irrtümlich als Entwurf zu Brief 70/91 bezeichnet

Letter to Fontane from

25.11.1870

Merington, Margaret [5]

25.11.1870

Merington, Martha [6]

• 5: EBW 2,553 (F an Emilie Fontane, 26. 11. 1870) (erw.)
• 6: EBW 2,553 (F an Emilie Fontane, 26. 11. 1870) (erw.)

Events during that period

Letter from Fontane to

nach 24. 11. 1870

Forot (Kommandant)
F erkundigt sich nach der genauen Bedeutung der Konditionen seiner Freilassung (→ 24. 11.1870), insbesondere im Hinblick auf sein Manuskript, das ein offenbar nicht völlig neutrales Kapitel „Des reflexions et paralleles“ über den französischen Nationalcharakter enthält; außerdem fragt er, ob ihm erlaubt sei, auf der Heimreise Metz zu besuchen (nach 24. 11. 1870) [7]

• 7: GSA – zur Datierung: in GSA u. FBV irrtümlich als Entwurf zu Brief 70/91 bezeichnet

Last change: 04.08.2023

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