4. November 1870, Friday

Event

04.11.1870
F wird von Moulins nach Gueret gebracht, wo er mittags („Ankunft 1 oder 2“) eintrifft; durch Beharrlichkeit und die Ankündigung, für gesonderte Leistungen zu bezahlen, erreicht F, daß er von dem Schließer in ein separates Zimmer geführt wird – „‚Das beste Zimmer‘. Kaminfeuer mit Kastanienholz.“ [1] [2]
  • 1: Tagebuchnotiz, zit. nach Hermann Fricke: Theodor Fontanes Kriegsgefangenschaft 1870, in: Der Bär von Berlin. Jahrbuch des Vereins für die Geschichte Berlins. 5. Folge. Berlin 1955,57
  • 2: Tagebuchnotiz, zit. nach Hermann Fricke: Theodor Fontanes Kriegsgefangenschaft 1870, in: Der Bär von Berlin. Jahrbuch des Vereins für die Geschichte Berlins. 5. Folge. Berlin 1955,57 (Zitat); NyA 16,70–72

Work

04.11.1870
Gedicht O trübe diese Tage nicht [3]
  • 3: NyA 16,73

Letter to Fontane from

04.11.1870 (und 08.11.1870)
Wangenheim, Marie von
04.11.1870: „Wir haben Frau Fontane fast täglich gesehen; sei es, daß sie für einen Augenblick kam, oder daß ich zu ihr fuhr.“
08.11.1870: „Herr von Lepel immer düster, aufgeregt und scheinbar nur bedacht, alle zu ängstigen, so daß Frau Fontane über sein jedesmaliges Erscheinen erschrak“; es sei ein Glück, daß Emilie Fontane von Fs Schwester und Fräulein Treutler umgeben gewesen sei. [4]
  • 4: TFA Sign. Bs 46,28; Theodor Fontane und die Familie von Wangenheim. Aus dem Nachlaß hg. von Conrad Höfer. Eisenach [1939],55

Last change: 04.08.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1870-11-04/. Letzte Bearbeitung: 04.08.2023.

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