14. September 1864, Wednesday
Event
- 14.09.1864
- „Früh auf. Geschrieben. Besuch von Herrn Quehl. In die Stadt.“ [1]
- 14.09.1864
- F erledigt Einkäufe und besichtigt mittags den „Runden-Turm“ und die „Moltkesche Galerie im Thottschen Palais. Ausgezeichnete Holländer: Rembrandt, Teniers, Breughel, Ostade, Hobbema, Ruysdael u. n. m.“ [2]
- 14.09.1864
- bei Konditor Gewelli trinkt F eine „Chokolade“ [3]
- 14.09.1864
- F besucht die Amalienburg, eine Marmorkirche und die angrenzenden Palais’ [4]
- 14.09.1864
- „Ins Thorwaldsen-Museum. Wunderschön; über alle Erwartung hinaus ergreifend und entzückend“; in Kopenhagen schildert F seinen dortigen Besuch; laut diesem Bericht besitzt F einen Katalog der Ausstellung, in den er sich einige Notizen macht: „der Vorrat von Bewunderungsadjektiven, der unserer Sprache zur Verfügung steht, war rasch erschöpft.“ [5]
- 14.09.1864
- Einladung bei Ryno Quehl zum Essen [6]
- 14.09.1864
- gemeinsam mit Familie Quehl nachmittags Besuch des Tiergartens mit dem Jagdschloß Eremitage, anschließend Kaffeetrinken [7]
- 14.09.1864
- abends in die Alhambra: „Concert, Feuerwek, Harlequin-Pantomime, Aufführung dänischer Lustspiele etc. Erst um 11 nach Hause.“ [8]
- 1: HA 3,3,2,855
- 2: HA 3,3,2,855
- 3: HA 3,3,2,855
- 4: HA 3,3,2,855
- 5: HA 3,3,1,686–689 (689); HA 3,3,2,855 (1. Zitat)
- 6: HA 3,3,2,856
- 7: HA 3,3,1,712–718; HA 3,3,2,856 – den Ausflug beschreibt F in seinem Aufsatz Kopenhagen
- 8: HA 3,3,2,856
- 14.09.1864
- Wanderungen Die Lehninsche Weissagung. (Vaticinium Lehninense), in: Wochenblatt der Johanniter-Ordens-Balley Brandenburg [9]
- 14.09.1864
- [UK, gez.: p*] Die „beiden kriegführenden Mächte“. Ignatius und die Benedictinerbrüder. Adresse an Mac Mahon. Zeitungslesen in der Kirche, in: Kreuzzeitung [10]
- 9: Bibliographie 35000214; GBA Havelland,521
- 10: UK 380–384; Bibliographie 35002710
Events during that period
Work
- ** 20.08.1859 ** - ** 31.12.1864 **
- zum Geburtstag von Emilie Zöllner verfaßt F den Toast Auf Ehre… (vermutlich zwischen 20. 8. 1859 u. 1864) [11]
- 11: Gedichte 3,485 – zur Datierung: Der zweite Teil des Gedichts ist in der Abschrift auf 1856 datiert; F hat Emilie Zöllner jedoch vermutlich erst nach seiner Rückkehr aus London kennengelernt
Last change: 22.12.2020
(https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1864-09-14/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1864-09-14/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.
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