18. April 1850, Thursday

Letter from Fontane to

18.04.1850

mit den Drucken Von der schönen Rosamunde und Männer und Helden sowie einem (noch unvollständigen) Manuskript für die geplante Gedichtsammlung; F verspricht, Schwabs Sohn Christoph Theodor in den ›Tunnel‹ einzuführen; F liefert erbetene autobiographische Notizen: „Von meiner Feder leben kann ich weder, noch will ich es; auch glaub ich, es sind nicht die Schlechtesten, die dies ehrliche Geständniß ablegen. Mein Streben geht nach einer subalternen Stellung im Unterrichts-Ministerium“ – diesem Brief an Schwab sind mehrere Entwürfe vorangegangen
F fügt dem Manuskript (→ 18. 4. 1850) das eben fertiggestellte Gedicht Ein Ball in Paris bei, an dessen „baldige[m] Abdruck“ im Morgenblatt für gebildete Stände ihm sehr gelegen ist (→ 22. 5. 1850) [1] [2]
  • 1: FBV 50/9; HFB 1,114–117 (117); Coler 1,102–104 (Entwurf); Liselotte Lohrer: Fontane und Cotta, in: Festgabe für Eduard Berend zum 75. Geburtstag, Weimar 1959,446–449
  • 2: FBV 50/9; HFB 1,117–118 (117)

Events during that period

Work

** 01.03.1850 ** - ** 31.05.1850 **
wahrscheinlich auf Scherenbergs Bitten hin übernimmt F lektorierende Arbeiten an dessen Texten (möglicherweise für die zweite Auflage der Gedichte Scherenbergs) [3]
  • 3: HFB 1,118 (F an Christian Friedrich Scherenberg, Frühjahr 1850); Fricke I,20

Letter to Fontane from

17.04.1850 - 18.04.1850
Lepel, Bernhard von
17.04.1850: mit Korrekturen für die von F geplante Gedichtsammlung
18.04.1850: mit 5 Talern [4]
  • 4: FLBW 1,257

Last change: 16.01.2024

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1850-04-18/. Letzte Bearbeitung: 16.01.2024.

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