28. February 1844, Wednesday
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Event
- ** 01.04.1843 ** - ** 01.04.1844 **
- laut einem Zeugnis, das Fs Vater am 2. 4. 1844 ausstellt und der Küstriner Kreisphysikus beglaubigt (→ 16. 4. 1846), übernimmt F eine Defektur-Stelle in der väterlichen Apotheke in Letschin (angeblich 1. 4. 1843 bis 1. 4. 1844) [1]
- 1: vgl. Klaus-Peter Möller: „Sehr gute Kenntniße der Chemie Pharmacie Botanik und Latinität“. Fontanes Zeugnisse aus seiner Ausbildungszeit zum Apotheker als biographische Quellen. In: FBl 73(2002)8–41 – Besagtes Zeugnis des Vaters steht allerdings im Widerspruch zu der von Gustav Struve ausgestellten Urkunde vom 4. 5. 1843 und zu den Angaben in Von Zwanzig bis Dreißig über Fs Leipzig-Aufenthalt (f 16./17. 4. 1843); wahrscheinlich ist es von Fs Vater fingiert worden, möglicherweise im Zusammenhang mit Fs Staatsexamen; für das folgende Jahr bis April 1844 sind die Informationen über Fs Aufenthalt spärlich und oft widersprüchlich.
Work
- 28.02.1844
- Gedicht Einem Freunde in Odessa – das Gedicht ist an Wolfsohn gerichtet, der im Sommer 1843 von Leipzig aus in seine Heimatstadt Odessa zurückgekehrt ist; es ist eine Antwort auf das sehr persönliche Briefgedicht Wolfsohns, dessen heiklen Bezug F offenbar ins Öffentlich-Verallgemeinerbare umkehren möchte (vor 29. 2. 1844) (→ 16./28. 10. 1843) [2]
- 2: Gedichte 2,615; FWBW 175–176 (Abdruck); Fontane/Wolfsohn 2006,16–17 (Abdruck)
Last change: 22.12.2020
(https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1844-02-28/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1844-02-28/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.
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