18. April 1843, Tuesday
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- ** 01.04.1843 ** - ** 01.04.1844 **
- laut einem Zeugnis, das Fs Vater am 2. 4. 1844 ausstellt und der Küstriner Kreisphysikus beglaubigt (→ 16. 4. 1846), übernimmt F eine Defektur-Stelle in der väterlichen Apotheke in Letschin (angeblich 1. 4. 1843 bis 1. 4. 1844) [1]
- 18.04.1843
- laut Von Zwanzig bis Dreißig kehrt F nach dem Ausscheiden aus der Struve’schen Apotheke nach Leipzig zurück und bemüht sich dort, Übersetzungen „einer Auswahl der in Spenserstrophe geschriebenen Dichtungen eines in den vierziger Jahren in England sehr gefeierten Anti-Cornlaw-Rhymers – Mr. Nichols“ zu publizieren (nach Ostern 1843 oder Ende Juli 1843); dieses Buchprojekt wird durch einen zahlungskräftigen Leipziger Verleger erst angeregt und dann schnell aufgegeben (→ 1. 7. 1842) [2]
- 1: vgl. Klaus-Peter Möller: „Sehr gute Kenntniße der Chemie Pharmacie Botanik und Latinität“. Fontanes Zeugnisse aus seiner Ausbildungszeit zum Apotheker als biographische Quellen. In: FBl 73(2002)8–41 – Besagtes Zeugnis des Vaters steht allerdings im Widerspruch zu der von Gustav Struve ausgestellten Urkunde vom 4. 5. 1843 und zu den Angaben in Von Zwanzig bis Dreißig über Fs Leipzig-Aufenthalt (f 16./17. 4. 1843); wahrscheinlich ist es von Fs Vater fingiert worden, möglicherweise im Zusammenhang mit Fs Staatsexamen; für das folgende Jahr bis April 1844 sind die Informationen über Fs Aufenthalt spärlich und oft widersprüchlich.
- 2: Aufbau 3,2,128
Last change: 22.12.2020
(https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1843-04-18/)
Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1843-04-18/. Letzte Bearbeitung: 22.12.2020.
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