December 1842

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Letter to Fontane from

December 1842
Müller, Max
Müller ist „eine Zeitlang nicht gut“ auf F zu sprechen gewesen, u.a. offenbar, weil F den ihm angebotenen Redakteursposten an der Eisenbahn ausgeschlagen hat (→ Frühjahr 1842): „Wir wollen also das Redaktionsthema auf sich beruhen lassen, obgleich ich Ihnen sage, daß ich mich gefreut hätte, wenn Sie das Anerbieten unter besseren Bedingungen hätten annehmen können“; Müller schlägt vor, daß F das Honorar von der Eisenbahn zu Weihnachten für eine Reise nach Leipzig verwenden soll; auch hat er die Idee, per Briefwechsel eine gemeinsame Novelle zu schreiben; zu dem gemeinsam geplanten Almanach (→ September 1841): „Das Manuskript zu unsrem Almanach liegt noch in meinem Kasten. Ich wollte Sie nicht wieder dazu auffordern, weil Sie ihre [!] Gedichte ungern dazu herzugeben scheinen.“ [1]
  • 1: TFA Sign. Da 831; Christa Schultze: Fontane und Wolfsohn. Unbekannte Materialien, in: FBl 11(1970), 151–153 (151/152); Charlotte Jolles: Friedrich Max Müller und Theodor Fontane. Begegnung zweier Lebenswege, in: FBl 31(1980), 556 (erw.); The Life and Letters of the Right Honourable Friedrich Max Müller, edited by his Wife, Bd. 1, London: Longmans u.a. 1902,18 (teilw., in englischer Übersetzung)

Last change: 04.08.2023

Empfohlene Zitierweise: Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik digital. Auf der Grundlage der »Theodor Fontane Chronik« (5 Bde., Berlin: De Gruyter 2010) hg. v. Theodor-Fontane-Archiv. Potsdam 2021ff. URL: https://www.fontanearchiv.de/en/chronik/1842-12-00/. Letzte Bearbeitung: 04.08.2023.

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