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Press Release14.02.2023

Ausgezeichnet!

 (opens enlarged image)Image: Gerhard Westrich

 

Das Theodor-Fontane-Archiv der Universität Potsdam erhält als eine von fünf ausgezeichneten europäischen Open Science-Initiativen den YERUN Open Science Award. Der mit 2.000 Euro dotierte Preis dient der Förderung von universitären Initiativen, die die wissenschaftliche Gemeinschaft dabei unterstützen, Open-Science-Prinzipien in ihrer Arbeit zu übernehmen und umzusetzen.

Die durch das Theodor-Fontane-Archiv bereitgestellen digitalen Angebote.

Bei der feierlichen Preisverleihung am 14. Februar 2023 stellte Dr. Anna Busch, stellvertretende Leiterin des Theodor-Fontane-Archivs, die Open Science-Aktivitäten und die verschiedenen digitalen Services des Archivs vor: »Das Theodor-Fontane-Archiv hat in den letzten Jahren eine langfristige Digitalstrategie für einen offenen Zugang zu kulturellen Daten und zu kulturellem Erbe verfolgt. Wir verstehen uns als Teil einer national und international vernetzten experimentellen Gemeinschaft, die gemeinsam über die digitale Zukunft von Literaturarchiven nachdenkt.«

»Unser Ziel ist es«, so ergänzt Prof. Dr. Peer Trilcke, Leiter des Theodor-Fontane-Archivs, »Literaturarchive als Institutionen offener, ihre Bestände und Daten zugänglicher und damit die  Forschung im Archiv transparenter zu machen. Das YERUN-Netzwerk junger Forschungsuniversitäten ist ein exzellenter Partner für die Einbettung in eine lebendige europäische Forschungslandschaft.«

Das 2016 gegründete YERUN-Netzwerk junger Forschungsuniversitäten (Young European Research Universities Network, YERUN) ist ein Zusammenschluss von derzeit 23 europäischen Hochschulen, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihre Zusammenarbeit zu stärken und gemeinsam die Rolle und den Charakter der Hochschulbildung in Europa zu beeinflussen. Die Universität Potsdam ist seit 2022 Mitglied im YERUN-Verbund und an Arbeitsgruppen wie der YERUN ad hoc group on Open Science und der YERUN Open Science Awards group beteiligt. Mit diesen Aktivitäten unterstützt die Universität Potsdam ihren derzeit laufenden Open Science-Strategieprozess.

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